Donnerstag, 28. Februar 2013

Meine Erfahrung mit DigiKomm im Wintersemester 2012/2013

Wie habe ich das Fach ¨Digitale Kommunikation¨ im Wintersemester 2012/2013 erlebt? Stressvoll würde ich behaupten, da es doch sehr einnehmend war. Vielleicht hat sich meine Learning Community mit dem Thema "Dachmarken- /Produktmarkenkommunikation" auch einen zu großen Bereich gewählt. Neben meinen anderen universitären Verpflichtungen empfand ich es sehr aufwändig. Die Recherche zu einem Thema, offline und online, beanspruchte pro Post ungefähr 3-5 Stunden. Dann alles zusammen zu fassen und in einen relevanten Artikel zu verwandeln, nahm weiterhin noch viel Zeit in Anspruch. Auch können die ganzen wichtigen Punkte um die Inhalte herum, wie Verwertungsrechte und weitere Details die zu beachten sind, zeitraubend sein. Genau dies ist aber ein sehr großer Teil der digitalen Kommunikation, also sehe ich den Sinn dahinter natürlich ein.
Durch die schnellen Verbreitungsmöglichkeiten ist es wichtiger denn je, dass Artikel ordentlich recherchiert sind; eigene und fremde Meinungen klarkennzeichnen. Die verschiedenen Werkzeuge der digitalen Kommunikation die hierbei benutzt wurden, waren: Blogger, Pinterest, Facebook und Evernote.
Da das Konzept von Twitter mich bis heute nicht wirklich angesteckt hat, setzte ich lieber auf die Bildkommunikation von Pinterest. Alles in Allem, war der Kommunikationsprozess, mit der Verknüpfung der verschiedenen Kanäle, äußerst lehrreich. Mit dieser Grafik fasse ich meine Arbeit noch einmal kurz zusammen:

eigene Grafik

Fazit E-Learning-Community

Meine erste Erfahrung mit einer E-Learning-Community haben mich überrascht. Die Themen haben mich bis in den Alltag hinein begleitet. Online-Kanäle auf diese Weise miteinander zu verbinden, empfand ich als sehr interessant. Durch die Blogs und Posts meiner anderen Community-Mitglieder habe ich viele interessante Aspekte aufgegriffen, auf die ich selbst nicht gekommen wäre. Allerdings ist eine Community in dieser Größe manchmal auch schwer überschaubaur. Das gemeinsame Board auf Pinterest fand ich daher sehr hilfreich.

Gerade gegen Ende der Community-Zeit fiel es mir aber immer schwerer den Beiträgen auf den anderen Blogs zu folgen, da es bereits so aufwändig war meinen eigenen zu bedienen. Ersteinmal konzetrierte ich mich also schon auf meine Themen, da die Recherche hierzu sehr zeitintensiv war. Ein Austausch mit meinen Community-Mitgliedern fand hauptsächlich über Facebook statt und sehr intensiv über die Kommentarfunktion auf den Blogs. Die Blogs der anderen Mitglieder meiner Community haben mir viele Dinge auch erleichtert. So konnte ich zur Darstellung der digitalen Kommunikationswerkzeuge auf die Blogs meiner Community-Mitglieder zurückgreifen, deren Beiträge mit den mir wichtigen Aspekten ergänzen, aber größtenteils übernehmen.
Aus meiner Sicht, kann man auf jeden Fall voneinander lernen und sich ergänzen. Allerdings ist das auch fast eine tagesfüllende Aufgabe. Leider konnte ich meiner Community deshalb nicht immer so intensiv folgen, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Erfahrung war trotzdem sehr spannend und hilfreich. Auch mein Wissen über unser interessantes Thema "Dachmarken-/Produktmarkenkommunikation" möchte ich nicht mehr missen. Schön fand ich vorallem wie die Aspekte die während unserer Arbeit aufkamen, unseren Ansatzpunkt veränderten und auch die Forschungsperpektive beeinflussten. Der Sinn der Community hat sich mir dadurch auf jeden Fall offenbart :)

Mittwoch, 27. Februar 2013

Fazit Dachmarken- / Markenkommunikation

"Welche Werbe- und Marketingkommunikation wenden Dachmarken wie z.B. Kraft oder Unilever an, um ihre verschiedensten Produkte weltweit zu vertreiben/bewerben?", so hieß die Forschungsfrage ursprünglich auf meinem Blog angekündigt.
Im Laufe der Arbeit in meiner Learning-Community, hat sich meine Forschungsfrage jedoch konkretisiert, so dass ich nun durch meine Recherchen auf folgende konkretere Frage konzentriert habe:

"Welche digitalen Kommunikationswege wenden die Dachmarke Mondelez International und seine Produktmarken an, um ihre verschiedensten Produkte weltweit zu bewerben? Inwiefern unterscheiden sich diese untereinander?"
Da die letzten vier Posts ausführlich die Strategien von Mondelez, Milka, Tassimo und Oreo beleuchtet haben, möchte ich meine Ergebnisse an dieser Stelle nur kurz auf den Punkt bringen. Anhand meiner Learning Community kann man sehen, dass verschiedene große Dachmarken, wie Unilever, Ferrero, Microsoft etc. sehr unterschiedliche Strategien anwenden. Mondelez setzt auf altbekannte Stärken und stellt die starken Marken, die unter dem Kraft-Imperium aufgebaut wurden, in den Vordergrund. Sollte sich ein Kunde jedoch dafür interessieren, wer hinter seinen Lieblingssnacks steht, so findet er eine Welt an Informationen über die Dachmarke; vor allem auf deren Webseite.

Diese Taktik der Gläsernheit ist heutzutage ein wichtiger Punkt im Markenauftritt. Gerade im Lebensmittelsektor, werden Menschen schnell misstrauisch. Eine Kommunikation mit dem Kunden zu generieren, die Vertrauern in die Qualität der Produkte und in die moralische Integrität des Unternehmens aufbaut, ist daher aus meiner Sicht ein Muss.
Kritisch betrachte ich aber den Dachmarkenwechsel. Aus meiner Sicht wurde dieser nicht vollends vollzogen. In Deutschland ist die Marke Mondelez, außer in Börsen- und Lebensmittelfachkreisen, quasi unbekannt. Hier wird alles noch über Kraft Foods Deutschland vertrieben. Auch war es bei der Recherche teilweise verwirrend, welche Marken noch zu Kraft Foods in Nordamerika gehört und welche Marken nun unter Mondelez International geführt werden. Zur Kommunikationstaktik von Mondelez und seinen Produktmarken ist zu sagen, dass ihr Schwerpunkt der digitalen Kommunikation auf ihren Corporate Webseiten liegt. Diese sind Ausgangspunkt aller Informationen, die über die Produkte und Unternehmen veröffentlicht werden. Zur weiteren Verbreitung dieser, ziehen sie vor allen Dingen Facebook heran. Twitter spielt die zeitwichtigste Rolle dabei und andere Social Media Kanäle werden je nach Marke bedient. Der Community-Faktor ist bei allen Produktmarken stark im Vordergrund. Die Fans haben immer die Möglichkeit sich durch den Beitritt bei der jeweiligen Community exklusive Vorteile zu sichern. Das heißt die Teilnahme an Gewinnspielen, die Information über neue Produkte, noch bevor sie auf den Markt kommen, Rabattaktionen und die Möglichkeit eigenen Video- oder Bildkontent über diesen Kanal zu teilen. Folgende eigene Grafik fasst die Kommunikationsstrategie noch einmal zusammen:

eigene Grafik

Dienstag, 26. Februar 2013

Case Study 3 - Tassimo

Tassimo, das steht für die Bündelung von starken Marken. Die über 40 angeboteten Kaffee- und Teeflavours stützen sich auf große Markennamen des Unternehmens Mondelez. Beispielsweise Milka, Jacobs, Haag, Cadbury, Suchard, Côte D'or, Kenco und viele mehr. Fast alle aus dem Hause Kraft/Mondelez. (vgl. Kraft Foods Deutschland, Tassimo T Discs)
eigene Grafik basierend auf dem Tassimo Internetauftritt Deutschalnd
Quelle: https://www.tassimo.de/entdecken/t-disc-sortiment/891 Stand: 25.02.2013


Co-Branding ist das Stichwort. Die Vorteile dieser Zusammenarbeit sind aus wirtschaftlicher Sicht klar, denn das eigene Image wird aufpoliert, Kunden fester gebunden und ein Zugang zu neuen Zielgruppen gelegt.
"Denn ganz gleich, ob die Kompetenzen zweier Marken sich nun in einem Produkt vereint (oder doch lieber in Werbeanzeigen, PoS-Aktionen et cetera), schaffen sie für Kunden erkennbaren Mehrwert und machen die Partnermarke im eigenen Kundenkreis populär. Studien von Dr. Carsten Baumgarth von der Marmara Universität Istanbul belegen, dass der Konsument das Gemeinschaftsimage irgendwo zwischen den beiden individuellen verortet."(absatzwirtschaft.de)
Wenn es sich um Paare handelt wie bei Tassimo, die stimmige Markenwerte besitzen, sind die Vorteile noch höher. Konsumneten beurteilen den Markenfit höher, wo Slogan und visuelle Gestaltung die Markenzusammenhänge verdeutlichen. Somit kommt Tassimo mit seinen Editionen mit Milka etc. den vom Verbraucher gewollten innovativen Produkten nach. Die Kombination von 2 geliebten Produkten steigert den Umsatz beider noch weiter. Es ist dabei aber nicht immer einfach geeignete Marken zur Kooperation zu finden. Im Falle von Tassimo ist es jedoch besonders praktisch, dass diese Marken unter der Dachmarke Mondelez geführt werden, also dem selben Management unterliegen. (vgl. absatzwirtschaft.de)

Soweit zur Marketing-Taktik. Zur Kommunikationsstrategie online habe ich ein kurzes Video zum Überblick angelegt:


Tassimo hat mit der Webseite, der Kraft-Community auf beiunszuhause.de, den Facebook-Fanseiten, Twitter-, YouTube- und Pinterest-Accounts einen modernen Internetauftritt, der sich auf die digitalen Standard-Kommunikationskanäle konzentriert. Auch hier wird hauptsächlich mit der Webseite gerarbeitet, in die hochprofessionell mit allen anderen Kanälen verknüpft ist und dem Corporate Design entspricht.

Im nächsten Schritt werde ich nun ein Fazit ziehen, wie Mondelez die Dachmarken- /Produktmarkenkommunikation gestaltet.



Quellen:

absatzwirtschaft.de (2007): Das seltsame Paarungsverhalten von Marken. Abgerufen am 26.02.2013 von: http://www.absatzwirtschaft.de/content/_p=1004040,an=070701022.

Kraft Foods Deutschland (2013): Tassimo T Discs. Abgerufen am 26.02.2013 von: https://www.tassimo.de/entdecken/t-disc-sortiment/891.


Folgende Seiten sind im Video zu sehen, abgerufen am 26.02.2013:

https://www.tassimo.de/aktuelles/926

http://www.beiunszuhause.de/bei-uns-zu-hause1/page?siteid=bei-uns-zu-hause1-prd&locale=dede1&PagecRef=754

https://www.tassimo.de/entdecken/886

https://www.tassimo.de/entdecken/t-disc-sortiment/891

https://www.facebook.com/Tassimo?ref=ts&fref=ts

https://www.facebook.com/tassimodeutschland?ref=ts&fref=ts

http://de.wikipedia.org/wiki/Tassimo

http://pinterest.com/tassimoeu/pins/

pinterest.com/tassimode/

http://pinterest.com/tassimofanclub/

http://www.youtube.com/user/tassimo/videos?view=0

http://www.youtube.com/user/tassimo

http://www.youtube.com/channels?q=tassimo

http://www.youtube.com/playlist?list=PL421D676FCFA3BC23

Case Study 2 - Milka

"Trau dich zart zu sein"(Milka) - so lautet die Begrüßung auf der deutschen Startseite der Milka-Webseite. Sie lädt ein, in die lila Welt der Milka-Kuh, und bietet viele Informationen und Interaktionen für Interessierte und Fans. Neben einem Newsletter-Abonement kann man der Milka Community, auch Kuh-Munity genannt, beitreten. Ein Shop für Fan-Artikel ist nur einen Klick weiter zu finden, sämtliche Produktinformationen und alle Neuheiten sind zugänglich.
Milka hält seine Fans auf Trab mit Events über das ganze Jahr verteilt und vielen Aktionen innerhalb der Community. Bereits hier schon wieder auffällig ist, dass die Marken in Deutschland noch unter Kraft Foods geführt werden und nicht unter der Dachmarke Mondelez. Auf der deutschen Kraft Foods Webseite steht dann aber bereits auf der Begrüßungsseite, dass diese nun zu Mondelez gehören. (Nochmal zum Nachlesen in meinem Beitrag über Mondelez: http://dicotalication.blogspot.de/2013/02/digitale-kommunikation-der-dachmarke.html)

eigene Grafik basierend auf Milka Begrüßungsseite
Quelle: http://www.milka.de/milka2/page?PagecRef=1



Die Kommunikationskanäle, neben der berühmten TV-Werbungen von Milka, bestehen aus diversen Homepages zu bestimmten Bereichen, wie zum Beispiel Sponsoring oder der Kuh-Munity sowie dem Milkabereich von "Bei uns zu Hause"(dazu später genauer). Weiterhin ist Milka auf Twitter mit einem eigenen Kanal vertreten. Einen großen Teil der digitalen Kommunikation nehmen hier auch wieder  Facebook-Fanpages ein. Ein eigener Account bei Pinterest, YouTube oder Instagramm ist zumindest für Deutschland nicht vorhanden.
Folgende Grafik gibt eine Übersicht über die digitalen Kanäle von Milka:

eigene Grafik,
Bildquellen der Elemente sind unter Quellen zu finden



Auf Facebook besitzt Milka 5.620.251 Fans und 142.916 Leute sprechen darüber (also verbreiten Inhalte der Seite und diskutieren auf ihren eignen Profilen darüber). Mehrmals in der Woche werden die Fans auf diese Weise angesprochen, Bilder verbreitet, neue Milka-Produkte vorgestellt und Gewinnspiele veranstaltet und so weiter. (vgl. Milka Facebook-Seite Stand: 25.02.2013)
Auf der About-Seite stellt sich die Marke folgendermaßen vor:

"Milka gehört zu den berühmtesten und beliebtesten aller Marken, aufgebaut auf 111 Jahre Qualität, Kompetenz und Engagement um die zarteste und leckerste Schokolade auf dem Planeten zu machen!
Mission
Wir glauben daran, dass die Schokolade von Milka die Welt ein bisschen zarter machen kann.
Description
Auf dieser Seite findet ihr alles, was ihr schon immer über Milka und die Produkte von Milka wissen wolltet. Habt ihr Fragen zu Milka? Dann findet ihr hier die Antwort!" (Quelle: Milka Facebook-Seite, About)
Es werden weiterhin die Produkte von Milka vorgestellt:
Milka auf Facebook - Produkte
Quelle: https://www.facebook.com/pages/Milka/122033402999?id=122033402999&sk=app_109271599223833



Auch auf Facebook steht die Milka-Community im Vordergrund. Eigene Bereiche zu Events und Fan-Aktionen sind extra angelegt.
Milka führt zwei große Gemeinschaften. Das ist einmal die über die Webseite erreichbare Kuhmunity. Diese biette seinen Mitgliedern exklusive Vorteile, wie tägliche Gewinnchancen auf Milka-Produkte, Informationen zu neunen Produkten vo Anfang an, Verlosungen, Gewinnspiele und andere online Games und E-Cards (vgl. Milka Kuh-Munity, 2013):
Eigene Grafik basierend auf Milka Kuh-Munity
Quelle: http://www.milka.de/milka2/page?PagecRef=607#/was_erwartet



Daneben sind die Milka Ski Stars eine großere Sponsoring-Aktion von Milka, die eine Fangemeinde hinter sich hält, die zum Beispiel aktiv die Helme der gesponserten Fahrerinnen gestalten können (um ein Beispiel zu nennen).
"Neben dem zentralen Slogan 'Trau dich zart zu sein', setzt Milka weiterhin auf Sechs der besten Skifahrerinnen im Weltcup, die ihre Rennen mit lila Helm bestreiten. In einer Saison mit alpinen Weltmeisterschaften im Februar 2013 in Schladming hat einer der bekanntesten Wintersportsponsoren die Verträge mit Michaela Kirchgasser aus Österreich und Sarka Zahrobska entsprechend verlängert. Mit Maria Höfl-Riesch (GER), Tina Maze (SLO), Elena Curtoni (ITA) und Tessa Worley (FRA) wird das internationale Team komplettiert. " (Quelle: Milka Webseite Deutschland, Milka Ski Stars http://www.milka.de/milka2/page?PagecRef=673)

Eigene Grafik basierend auf Milka Ski Stars international Website
Quelle: http://www.milkaskistars.com/

Das besondere an dieser Aktion ist, dass es nochmal ganz eigene Kommunikationskanäle besitzt. Rot eingekreist, betone ich daher die Links zur Facebook-Seite, Twitter-Kanal, YouTube-Kanal und RSS-Feed.

Bevor ich nun aber zu sehr abschweife, möchte ich zurück zum Hauptaugenmerk dieses Artikels kommen: die Produktmarkenkommunikation von MILKA Schokolade.

Welchen Sinn Facebook, Twitter und Co machen, hoffe ich in meinem Artikel Werkzeuge der digitalen Kommunikation ausführlich genug erläutert zu haben.

Neben den bereits genannten Kanälen ist Milka auf der Kraft Foods Deutschland Seite zu finden. Ebenso bei auf der Homepage von Mondelez International. Die Webseite www.beiunszuhause.de beherbergt einige Mondelez/Kraft Foods-Marken und stellt Rezepte für Fans bereit, die von Fans selbst gestaltet wurden. Also eine weitere Community, die sich rund um die starken Marken von Kraft Foods Deutschland dreht. Folgendermaßen sieht der Milka-Bereich in dieser Community aus:
eigene Grafik basierend auf Milka bei beiunszuhause.de
Quelle: http://www.beiunszuhause.de/bei-uns-zu-hause1/page?siteid=bei-uns-zu-hause1-prd&locale=dede1&PagecRef=3334






Zur Begrüßung findet man diese EInleitung, die den Sinn der Seite erklärt:
"Bei uns finden Sie köstliche Rezeptideen, kreative Back- und Basteltipps, spannende Artikel und viele attraktive Gewinnspiele. Schauen Sie sich um!

Wir freuen uns, wenn Sie Ihre eigenen Tipps und Rezepte mit uns und der 'Bei uns zu Hause'-Community teilen. Nutzen Sie dafür einfach die Kommentarfunktion auf unseren Seiten. [...]

Gestalten Sie die Inhalte von 'Bei uns zu Hause' aktiv mit. Zeigen Sie anderen Mitgliedern Ihre Rezepte, kommentieren Sie, diskutieren Sie mit und sammeln Sie dabei Punkte für Ihr Punktekonto." (Kraft Foods. Bei uns zu Hause)


Was mir am interessantesten erscheint, ist, dass die Produktmarken bisher unterschiedliche Strategien fahren, einmal wenn man sie miteinander vergleicht und ebenso, wenn man sie mit der Dachmarke Mindelez vergleicht. Der starke Augenmerk auf die Webseiten der Marken scheint jedoch allen Instanzen gemein. Die Werkzeuge von Social Media werden unterschiedlich eingesetzt; Facebook scheint als ihr wichtigster Bestandteil angesehen zu werden und ist mit den anderen Kanälen verknüpft. In Deutschland scheint die Marke Mondelez sich bisher zurückzuhalten. Die Produkte werden immer noch unter dem Kraft-Logo geführt. Das beweist auch ein Gang in den Supermarkt. Folgende Bilder habe ich im Januar von Mondelez-Produkten gemacht:


Kraft Food Logo auf Milka-Produkt in Deutschland
eigene Aufnahme vom 23.01.2013

Kraft Food Logo auf Jacobs-Produkt in Deutschland
eigene Aufnahme vom 23.01.2013

Zusammenfassend lässt sich also bisher sagen, dass jede Produktmarke seine eigene Kommunikationsstrategie fährt und der Fokus auf eben diese Marken gelegt wird. Die Dachmarke steht zwar im Hintergrund, doch in Deutschland werden alle Produkte noch unter Kraft Foods Deutschland geführt.
Vergleicht man dies mit anderen Dachmarken, so ist das nicht unbedingt immer der Fall. Ferrero arbeitet beispielsweise sehr deutlich mit der Dachmarke auf allen Produktmarken. Das lässt sich sehr gut an Maikes Beiträgen auf ihrem Blog erkennen.




Quellen:

Kraft Foods Deutschland Services GmbH & Co. KG (2013): Milka Homepage Deutschland. Abgerufen am: 25.02.2013 von: http://www.milka.de/milka2/page?PagecRef=1.

Kraft Foods Deutschland Services GmbH & Co. KG (2013): Milka Ski Stars 2012/2013. Abgerufen am: 25.02.2013 von: http://www.milka.de/milka2/page?PagecRef=673.

Milka Facebook-Seite (2013). Pinnwand. Abgerufen am 15.02.2013 von: https://www.facebook.com/pages/Milka/122033402999?fref=ts.

Milka Webseite Deutschland (2013):Milka Ski Stars. Abgerufen am 15.02.2013 von: http://www.milka.de/milka2/page?PagecRef=673.

 Milka Facebook-Seite (2013): About. Abgerufen am 15.02.2013 von: https://www.facebook.com/pages/Milka/122033402999?id=122033402999&sk=info.

Milka Facebook-Seite (2013): Produkte. Abgerufen am 15.02.2013 von: https://www.facebook.com/pages/Milka/122033402999?id=122033402999&sk=app_109271599223833.

Kraft Foods Deutschland Services GmbH & Co. KG (2013): Milka Kuh-Munity. Abgerufen am: 25.02.2013 von: http://www.milka.de/milka2/page?PagecRef=607#/was_erwartet.

Kraft Foods Services GmbH (2011): Milka Ski Stars. Abgerufen am 15.02.2013 von: http://www.milkaskistars.com/.

Kraft Foods Deutschland Services GmbH & Co. KG (2013): Bei uns zu Hause - Milka. Abgerufen am 25.02.2013 von: http://www.beiunszuhause.de/bei-uns-zu-hause1/page?siteid=bei-uns-zu-hause1-prd&locale=dede1&PagecRef=3334.

Kraft Foods Deutschland Services GmbH & Co. KG (2013): Bei uns zu Hause. Abgerufen am 25.02.2013 von: http://www.beiunszuhause.de/bei-uns-zu-hause1/page?siteid=bei-uns-zu-hause1-prd&locale=dede1&PagecRef=1.


Bildquellen eigene Grafik (abgerufen am 24.02.2013):
Kuh: http://freie-zeit.at/__oneclick_uploads/2011/09/milka-kuh-gross.jpg
Milka Community: http://www.milka.de/milka2/images/dede1/headers/service/visual_righ_kuhmunity.jpg
Facebook: http://blog.delicious.com/wp-content/uploads/2013/07/facebook_logo.jpg
Twitter: http://voltmagonline.com/wp-content/uploads/2012/11/Twitter_Logo_Volt.png
 Milka Welt: http://www.milka.de/milka2/images/dede1/pictures/marke/muenchen_lila/milka_welt_logo.jpg
Bei uns zu Hause: http://www.milka.de/milka2/images/dede1/pictures/logo_buzh.jpg
Milka Ski Stars: http://www.milkaskistars.com/helmetdesigner/items/img/HeaderNeu.png
Kraft Foods: http://deeu.kraftfoodscompany.com/assets/images/header/kraftLogo.gif
Milka Online Shop: https://www.milka.de/eshop/media/layout/milka_online_shop.png

Mittwoch, 20. Februar 2013

Digitale Kommunikation der Dachmarke Mondelez International

Der Süßwarenriese Mondelez International setzt bei seiner weltweiten Dachmarkenkommunikation nur auf zwei Kanäle. Zum einen wird eine aufwendige Corporate Website betrieben und zum anderen eine Facebook-Seite gepflegt. Einzelne Länder haben zudem noch einen YouTube Channel (zum Beispiel Mondelez Brasil) welche aber nur wenige Videos bereitstellen.
Auf diesem Feld sind eher noch Inhalte, die über Kraft Foods verbreitet wurden, anzutreffen.

Wie ich bereits in meinem letzten Artikel dargestellt habe, dient eine CORPORATE WEBSITE
als erster Anlaufpunkt für Interessierte. Für alle Kundenfragen sollen dort leicht Antworten auffindbar sein und eine engere Kundenbindung aufbauen. (Wer es nochmal genauer nachlesen möchte: Werkzeuge der digitalen Kommunikation)

Bevor ich mit der Analyse beginne möchte ich die Webseite ersteinmal zeigen:

Homepage Mondelez International
(Quelle: http://www.mondelezinternational.com/home/index.aspx)
Auf der Startseite des Online-Auftrittes wird man durch eine Flash-Animation begrüßt, die die Mondelez Marken vorstellt und in den Farben des Corporate Design gehalten ist.

Kraft geht - Mondelez kommt
(Quelle: http://deeu.kraftfoodscompany.com/SiteCollectionImages/ImageRepository/KFE/Home/hero_eu.jpg)



Als zentrales Instrument der Online-Kommunikation sollte eine klare Struktur und ein durchdachtes Design vorliegen. In Bezug auf Farben, Schriften und Formenwelt ist eine Entsprechung des Corporate Designs dem Kommunikationszweck angemessen. (vgl. Kauert, 2010, S.10)
Nach diesen Prinzipien ist auf der Mondelez Webseite eindeutig vorgegangen worden.

Im Header befinden sich zu Orientierung zuerst das Firmenlogo, mittig folgen die relevanten Börsenwerte für die Shareholder des Unternehmens und rechts befinden sich eine Suchfunktion, verschiedene Einstellungsmöglichkeiten für eine bessere Seitenbedienung (Schriftgröße, Kontrast), eine Druckfunktion, Social Media-Funktionen und der Verweis auf andere nationale Webseiten des Unternehmens.

Mondelez Header
(Quelle: http://www.mondelezinternational.com/home/index.aspx)








In der Navigationsleiste sind die Hauptkategorien zu finden:

Navigationsleiste Mondelez
(Quelle: http://www.mondelezinternational.com/home/index.aspx)





Danach folgt die erwähnte Flash-Animation, die das Unternehmen und seine Marken vorstellt.
Darunter ist ein Link zu Kraft Foods anzutreffen, für all jene die nach dem ehemaligen Nordamerikanischen Lebensmittelgeschäft suchen. ("Click here if you are looking for our former Noth America gocery business")

Content Startseite Mondelez Webseite
(Quelle: http://www.mondelezinternational.com/home/index.aspx)
Zum Content auf der Startseite gehören weiterhin die Kategorie "What's New" und "Latest Corporate News" und ein "Follow us on Facebook"-Button.
Der Footer enthält rechtliche Hinweise, ein Copyright des Unternehmens, Kontaktinformationen, sowie einen Facebook- und GooglePlus-Link.
Header, Navigationsleiste und Footer sind feste Elemente der Webseite und sind bei jeder Unterseite vorhanden.

Die deutsche Webseite wird immer noch unter dem Logo Kraft Foods Europe geführt, hat aber einen ähnlichen Aufbau und die gleichen Inhalte, allerdings auf den deutschen Markt reduziert.

Deutsche Homepage für Kraft Foods
(Quelle: http://www.fmcg-marken.de/wp-content/uploads/2012/10/Kraft-Foods-Europa-Startseite1.png)
















Die Masse der Informationen die man antrifft, wenn man sich die einzelnen Kategorien anschaut, ist überwältigend. Glücklicherweise ist es gut geordnet und so findet man, wenn man gezielt eine Frage beantworten möchte, die passenden Beiträge.

Unter About Us stellt sich das Unternehmen ausführlich in allen Kategorien vor. Auf einer Allgemeinen "Who We Are"-Seite finden sich zehn Unterpunkte, die alle Bereiche des Unternehmens seines Auftretens und seiner Ethik abdecken.
Das Management erhält ein Gesicht auf der Management Team-Seite, die Unternehmensdaten werden mit dem Fact Sheet zur Verfügung gestellt, die Ziele und Werte in "Our Value" und "Our Manifesto" formuliert.
Über Uns
(Quelle: http://www.mondelezinternational.com/About/index.aspx)




All das vermittelt Gläsernheit, Nahbarkeit und eine Beziehung zu den Kunden und Investoren. Es werden aber wahrscheinlich mehr Fragen beantwortet, als sich die Kunden jemals gestellt haben. Was einerseits gut ist, da nicht angekreidet werden kann, dass in einem bestimmten Bereich eventuell etwas vertuscht werde etc.
Doch gibt es hierzu auch kritische Stimmen.
Ein Überfluss an Informationen kann auch schlecht sein; der Verbraucher sucht in diesem „information overload“ nach hilfreichen Angaben, nach der Bestätigung seiner Annahmen - und Orientierung tut Not. (vgl. Beißwenger, 2010, S.21) Doch ist die Aufmerksamkeitsspanne bei der Recherche im Internet signifikant verkürzt. Relevante Informationen werden auf Knopfdruck verlangt und sollten auch so von den Unternehmen bereit gestellt sein. Der ausschlaggebende Erfolgsfaktor ist gut gestalteter Inhalt. Nur dieser erhält das Interesse an der Webseite und Firma aufrecht. Traditionelle Textinhalte verlieren im Internet als Botschaftsträger gerade langsam aber sicher im Kampf gegen aufstrebende audiovisuelle Inhalte. (vgl. Pedersen, 2012) Videos haben einen entscheidenden Vorteil im Meer des Informationsüberflusses:
„Eine multisensorische Darstellung und Ansprache suggeriert schnell Orientierung. Und was der Mensch mit eigenen Augen gesehen hat, dem vertraut er bekanntermaßen, das gibt ihm Sicherheit bzw. Kaufsicherheit.“ (Beißwenger, 2010, S.21) Daher setzen immer mehr Unternehmen auf die Integration von Videoinhalten.
Auch Mondelez veröffentlicht auf seiner Homepage ein Video, das das Markenportfolio des Unternehmens wiedergibt (dieses stellte ich auch bereits schon mal mit dem Unternehmen gemeinsam vor: http://www.mondelezinternational.com/tv-commercials.aspx) Zudem ist die Berüßungsanimation ein ansprechender visueller Inhalt.

Das Gute am Aufbau der Webseite ist dabei, dass in den Überkategorien aus der Navigationsleiste immer ein Überblick über den Bereich gegeben wird und dann in der Seitenleiste die Ebene ausgewählt werden kann, die von Interesse ist. Dadurch findet im eigentlichen Sinne kein "information overload" statt; nur wer so tiefgehende Informationen sucht, kann sie auch einfach finden, die anderen werden aber nicht mit zu viel Informationen überladen. Die Koordination auf der Webseite ist also geschickt gestaltet.
In den Kategorien wie zum Beispiel investor center oder news center verhält es sich ebenso. Verlinkungen zu allen Webseiten der Produktmarken sowie einzelnen Länderauftritten sind ebenfalls zu finden.

Fazit ist also, dass die Webseite von Mondelez International sehr durchdacht und geschickt aufgebaut wurde. Alle Informationen sind enthalten, so geordnet, dass es nicht unübersichtlich wird. Es wird der Eindruck vermittelt, dass es nichts zu verbergen gibt und das Unternehmen voll und ganz für seine Kunden und Investoren da ist. Die Relevanz der Seite als Kommunikationkanal der Dachmarke scheint dem Unternehmen bewusst zu sein. Auch auf Google zeigt sich dies, da die Seite das erste Suchergebnis bei Google ist. Durch die vielen Grafiken und Videos begünstigt das Unternehmen auch eine geschickte SEO-Strategie.
Google Suchergebnis am 20.02.2013
https://www.google.de/search?q=mondelez+international&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a









FACEBOOK
Der zweite Kommunikationsweg des Unternehmens ist die Facebook-Seite.
Zur Analyse dieser, habe ich eine Grafik erstellt aus Screenshots der FB-Seite am 20.02.2013 mit eigenen Randnotizen.

Grafik erstellt aus Screenshots der FB-Seite am 20.02.2013 mit eigenen Randnotizen
(siehe: https://www.facebook.com/mondelezinternational)
Auf diesem Kanal wird sichtlich regelmäßig mit den Fans kommuniziert, auf ihre Fragen eingegangen und es werden die unterschiedlichsten Aspekte des Unternehmens vorgestellt.

Da es sich bei der Corporate Webseite und der Facebook-Seite um die einzigen digitalen Kommunikationskanäle der Dachmarke handelt, ist das im Vergleich zu Unternehmen wie Microsoft (behandelt auf Christinas Blog) sehr wenig. Andere Dachmarken sind auf weitaus mehr Kommunikationskanälen (Webseite, Facebook, Twitter, Xing, Pinterest, Google+ etc.) vorhanden und spielen sich mehr in den Vordergrund.
Meine Annahme ist, dass Mondelez auf die Produktmarkenkommunikation setzt und bei den einzelnen Marken weitaus mehr digitale Kommunikation betrieben wird. Anscheinend hält sich das Unternehmen auch mehr im Hintergrund als andere Lebensmittel Dachmarken. Ersichtlich wird das zum Beispiel an Maikes Analyse von Ferrero.

Hierzu schrieb sie Folgendes:
"Als ich Duplo, Hanuta und Kinder Riegel einmal genauer unter die Lupe genommen habe, ist mir aufgefallen, dass Ferrero tatsächlich auf all seinen Produkten transparent erscheint. Damit meine ich, dass die Produkte stets offensichtlich mit dem Namen der Dachmarke (also mit Ferrero) vesehen sind - auf der Rückseite oder eben auch direkt auf der Vorderseite neben dem Produktnamen (z.B. Duplo) selbst. Auffällig ist dies für mich erst, seitdem ich eine Unterhaltung mit Verena (sie ist zum einen ein Mitglied der Learning Community und zum anderen auch praktischerweise meine Mitbewohnerin) hatte. Wir haben uns im Rahmen der Learning Community über unsere Dachmarken (Verena behandelt Kraft, was nun unter dem Namen Mondelez läuft; siehe: Mondelez kommt) ausgetauscht und dabei stellte sich heraus, dass unterschiedliche Dachmarken unterschiedlich transparent nach außen erscheinen. Beispielsweise lässt Mondelez nur selten erkennen, dass es mit Produkten wie Milka in Verbindung steht, hingegen legt Ferrero als Dachmarke eindeutig offen, dass es beispielsweise die Marke Kinder führt." (Brehm, 2013)

Das möchte ich nun auch in meinen kommenden Artikeln anhand von Milka, Oreo und Tassimo überprüfen.


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Literatur und Quellen:

Alle Abbildungen haben den Stand des 20.02.2013 und sind via Screenshot entstanden. Entsprechende Quellen befinden sich unter den Abbildungen.


Beißwenger, A. (2010): Audiovisuelle Kommunikation in der globalen Netzwerkgesellschaft. In: Beißwenger, A. (Hg.): YouTube und seine Kinder. Wie Online Video, Web TV und Social Media die Kommunikation von Marken, Medien und Menschen revolutionieren. Baden-Baden: Nomos, S.13-36.

Brehm, M. (2013): Alltagsüberraschung!. Aufgerufen am 16.02.2012 von: http://surrealcommunication.blogspot.de/2013/02/alltagsuberraschung.html.

Kauert, R. (2010): Social Media als Bestandteil der externen Unternehmenskommunikation: Sprich mit mir, nicht zu mir!. Norderstedt: GRIN Verlag.

Pedersen, K. B. (2012): Why your business needs online Video. Abgerufen am 19.12.2012 von: http://www.gaffa.ch/2012/05/15/why-your-business-needs-online-video/.



weitere Online-Quellen (abgerufen am 20.02.2013):
http://www.youtube.com/user/MDLZBR?feature=watch

https://www.facebook.com/mondelezinternational
http://www.mondelezinternational.com
http://dicotalication.blogspot.de/2013/02/werkzeuge-der-digitalen-kommunikation.html

Werkzeuge der digitalen Kommunikation

Bevor ich nun mit der finalen Analyse der digitalen Kommunikation der Dachmarke Mondelez und seiner Produktmarkten loslege, möchte ich, wie andere Mitglieder meiner Learning Community auch, auf die Werkzeuge der digitalen Kommunikation im Allgemeinen eingehen.

Dabei stütze ich mich auf einen Artikel von Sarah der sich auf Zaralla (2010) bezieht. Dabei behandelt sie folgende Aspekte:
Ich möchte die Kanäle anschließend noch durch folgende erweitern:
Über Werkzeuge der digitalen Kommunikation, geschrieben von Sarah Pientka, zu finden auf:
http://digikommpendium.wordpress.com/2013/01/24/werkzeuge-der-digitalen-kommunkation-welche-gibt-es-und-wie-nutzen-wir-sie-sinnvoll/


Der Blog, das Bloggen, blogging?
“Ein Blog ist eine Art von Content Management System (CMS), …” (Zaralla, 2010, S. 15).  Wie auf dem digitalen Kommpendium können sehr leicht und schnell kurze oder längere Artikel von einem Blogger (Nutzer) verfasst werden. Der große Vorteil darin liegt, dass inzwischen von fast jedem internet-fähigem Gerät geschrieben und publiziert werden kann. Ich habe mir dies auch zunutze gemacht und habe auf meinem Smartphone die WordPressApp installiert und die mobile Ansicht dieses Blogs aktiviert.Bei gegebener Gelegenheit werde ich auch versuchen mobil einen Artikel zu publizieren und schreiben.


Open Source Blogsoftware, wie wordpress oder blogspot (welche meine Learning Community und ich benutzen) bietet eine vielzahl an sozialen Funktionen, die wir nutzen und lernen zu nutzen möchten: Kommentarfunktion, RSS-Feed-Funktion, Blogrolls, Trackbacks und Abonnements (Subscriptions) unserer einzelnen Blogs. Somit sind wir immer gut vernetzt.

Vorteile für Unternehmen, die sich mit dem Führen eines Blogs ergeben, sind hauptsächlich die Kommunikation mit bestehenden und zukünftigen, bzw alten Kunden ihres Produktes oder der Dienstleistung (vgl. Zarella, 2010). Für Pressemitteilungen eher nicht geeignet (Zarella, 2010), eignen sich Blogs besser, um einen Plauderstil zu pflegen. Kunden werden mit hoher Reichweite angesprochen und haben die Funktion des Feedbackgebens. Produktinnovationen oder ähnliche Entwicklungen des Unternehmens können gepostet werden, ohne, dass gleich eine ganze Werbekampagne ins Leben gerufen werden muss. Dafür eignen sich ordentlich geführte Blogs bestens und neue Möglichkeiten tun sich auf.

Nachteile, die Unternehmen beim Blogführen drohen, sind zum Beispiel das Wahren der Seriosität und die Kontrollierbarkeit der preis gegebenen Informationen und sind somit schwere Themen, mit denem es zu auseinandersetzen es sich gilt.
Was darf gepostet werden, und wie nehmen es die Kunden auf?  Auf welchem Wissensstand sind die Kunden?

Es ist also ersichtlich, dass Unternehmen ihr blogging Vorhaben gut durchdenkent, planen und regelmäßig pflegen müssen, damit der Blog seinen Zweck erfüllt. Unternehmen sollten sich fragen:

  • Hosten lassen oder selbst hosten?
  • Welche Content-Strategien verfolgen wir? Zarella (2010) unterstreicht, dass zum Beispiel Themen vermieden sollen, die schon auf mehreren Blogs erfolgreich angesprochen wurden. Er befürwortet eine Nischenstrategie. Es gibt verschiedene Formate von Themen, die im Blog angesprochen werden können: Nachrichten, Listen (Bsp maxdome: Die besten Weihnachtsfilme auf einen Blick), Anleitungen (Tutorials), Kontroversen. Die Content-Formate sollten am besten im idealen Mix entstehen.
  • Wie baue ich meine Leserschaft auf? Man kann den Blog zum Beispiel als “Drehkreuz aller Aktivitäten im Social Media-Marketing (Zarella, 2010)” thematisieren. So kann man auf spezielle tweets, posts bei Fascebook, Videos bei Youtube, etc. hinweisen.

Zur Historie der Blogs: Bis 1999 war Blogging kein großes Thema, bis Evan Williams Blogger ins Leben gerufen hat. Evan Williams hat später auch Twitter herausgebracht. Für den Normaluser sind Blog und die etablierte Website eines Unternehmens, welche mehr oder minder miteinander verknüpft sind, inzwischen kaum zu unterscheiden, geschweige denn von großer Relevanz (Zarella, 2010).


 Twitter und Microblogging
Microblogging ist eine Art des Blogging, wie eben beschrieben. Microblogging beschreibt die Begrenzung der Artikel/Posts auf eine bestimmte Längel Ein Microblog ist zum Beispiel in der Regel Twitter. Twitter-Nachrichten dürfen aus nur 140 Zeilen bestehen. Über einen Account twittert derjenige Nutzer, in meinem Fall ein Vertreter des Unternehmens, und über den Account werden Follower angesprochen, welche ebenfalls einen Account besitzen, somit in der Lage sind selbst zu twittern und sich entschlossen haben einem Unternehmen(saccount) zu folgen (follow). Der Verlauf der Nachrichten/Tweets wird in der Timeline festgehalten. Auf Tweets kann von den Followern (@Unternehmen) geantwortet werden, was widerum in der Timeline festgehalten wird. Retweets sind Weiterleitungen von ursprünglichen Tweets, welche dadurch wiederum neue Follower ansprechen.Tweets eigenen sich für Unternehmen zum Beispiel um per Kurznachricht auf ein Event, ein Produkt oder sich selbst aufmerksam zu machen. Meistens wird der Twitter-Kanal mit den anderen genutzen Social Media-Kanälen mit abgehakt.

Diese Retweets sind der “leistungsstärkste Mechanismus für das Marketing auf Twitter” (Zarellla, 2010). Nebenbei gibt es auch noch Direktnachrichten auf Twitter, quasi private Nachrichten, welche sich User untereinander schicken können.



Facebook
Jeder kennt es und bezeichnet wird damit eine Social-Networking-Site, die etliche Features mit sich bringt. Ein großer Anteil der Facebook Community besteht aus der ursprünglichen Zielgruppe, den Studenten, aber inzwischen nutzen es Menschen auf der ganzen Welt in jeglichen Altersstufen. Unternehmen können auf Facebook öffentliche (offizielle) Seiten erstellen und kontinuierlich bearbeiten. User können sich mit den jeweiligen Seiten verbinden, indem sie auf die”gefällt mir”-/”like”-Buttons klicken und somit den Neuigkeiten, Posts und Aktivitten einer Fanseite folgen.Nun müssen die Seiten noch mit Content gefüllt, damit die User leicht zum “Like” geführt werden. Der Trick dabei ist, Content auf der Seite anzubieten, den User nirgens sonst, oder nur schwer, bekommen. Es sollte kein Abbild der Website des Unternehmens gestaltet werden, sondern einen kompakten Mehrwert erzeugen.

Neben dem Content können und sollten diverse Features von Unternehmen auf ihren Seiten eingebaut werden: Twitter- App:  Twitter kann genutzt werden, um Tweets auf die Facebook-Profilseite zu posten. Blog RSS Feed Readers: Der Blog, der vom Unternehmen geführt wird, kann mit dem Facebook Profil verbunden werden. Neue Blogposts werden automatisch als Neuigkeiten auf dem Facebook-Profil bekannt gegeben. (Ein Tutorial findet sich hier)


XING
XING – Das professionelle Netzwerk bezeichnet, wie der Name schon fast verrät, ein Business-Netzwerk, indem sich Unternehmen präsentieren können, aber auch Arbeitnehmer zur Stellen-/Jobsuche. Im Vergleich zu Facebook eher schlicht (keine Bildergalerien) wird auf XING professionelles Networking betrieben. Kontaktaufnahme wird begrenzt, indem nur diejenigen kommunizieren können, die schon miteinander verbunden sind. Dies geschieht per direkte Anfrage oder Vorstellung der XING User untereinander. Besondere Funktionen, wie zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten eines Unternehmensprofils sind im Premium-Paket kostenpflichtig, stellen aber einen Mehrwert, der der Kontaktaufnahme per XING jedoch vorteilhaft sein kann. Erstellung von Events ist erlaubt, jedoch nichts, was in die Richtung von Verkaufsveranstaltungen geht.


 YouTube YouTube ist zu den Mediasharing-Seiten zu zählen. Auf dieser Plattform werden Multimedia Inhalte (Fotos, Videos), da sie von den Usern generiert wurden, spricht man auch vom sogenannten User Generated Content (UGC) verbreitet . Die hohe Nutzungsrate und Beliebtheit resultiert daraus, dass Content leicht zu erstellen, leicht zu verbreiten und leicht zu konsumieren ist. Außerdem können YouTube Videos per Funktion wieder auf Facebook, Blogs eingebunden und per Twitter verlinkt werden. Die Inhalte kann man mit Tags (Schlagwörtern) versehen, um Videos durchsuchbar machen zu können, welche auch von Social Media-Sites unterstützt werden. (Zarella, 2010)

Zum Abchluss noch ein paar Allgemeine Infos und Begriffe, die man kennen sollte:

Digitale Asset-Optimierung (DAO) bezeichnet die Bestandsaufnahme, bei der alle digitalen Inhalte (Power Point Präsentationen, Videos, Fotoshows, Tonaufzeichnungen) aufgezählt, verschlagwortet und für soziale Netzwerke aufbereitet werden. User gelangen so an den richtigen Content, falls sie zielgerichtet suchen.



Um genug Leser für die Blogartikel zu gewinnen, führen Unternehmen die Search Engine Optimization (SEO), oder auch Suchmaschinenoptimierung, durch. Suchwortorientiert werden von Suchmaschinen wie Google entsprechende Artikel gelistet. Überprüfen, welche Wörter oft verwendet wurden, kann man zum Beispiel ganz nett kostenlos mit wordle.net untersuchen und sich Schlagwortwolken entwerfen lassen. Dieser Artikel würde zum Beispiel so aussehen:
Wordcloud
Quelle: http://digikommpendium.files.wordpress.com/2013/01/wordle.jpg



Christina hat auf ihrem Blog zudem Folgendes über Search Engine Optmizing geschrieben:

Das sogenannte Search Engine Marketing (SEO). Das Internet verdankt seinen rasanten Aufschwung der Tatsache, dass über Suchmaschinen zu so gut wie jedem Thema Informationen gefunden werden können. Allerdings zeigen Suchmaschinen nicht alle Informationen an. Es werden nur die Informationen gelistet die Suchalgorithmen, je nach Anfrage und Informationen über den Nutzer, als am wichtigsten erachtet. Dabei haben Studien ergeben, dass die meisten Nutzer lediglich die oberen Ergebnisse anschauen, alle anderen Informationen werden kaum beachtet.  Dies hat eine Studie des Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. in Zusammenarbeit mit phaydon | research+consulting ergeben (vgl. Phaydon research+consulting , 2008).
Bedenkt man welch eine Masse an Informationen im Web umher geistert wird einem sehr schnell bewusst, dass Suchmaschinen Optimierung unerlässlich ist um eigene Informationen in den Suchergebnissen möglichst weit oben zu positionieren. Um zu verstehen wie SEO funktioniert ist es wichtig zuerst zu erklären wie Suchmaschinen selbst arbeiten. Deren Arbeit kann grob in 4 verschiedene Aufgaben eingeteilt werden:

Discovery, meaning finding websites. This is accomplished using software that travels down web links, which ist sometimes called a bot, webbot, or robot.
Storage of links, page summaries, and related information. Google calls the systems used for this purpose its index servers.
Ranking, used to order stored pages by how important they are, Google uses a complex mechanism called Page Rank to accomplish this taks.
Return of results, used to organize the display of search results, based on ranking, in response to specific user search query” (Davis, 2006, S. 4).
Das Ziel von SEO ist es Traffic auf die eigene Seite zu bringen, indem diese Seite im Page Rank möglichst weit oben gelistet wird. Hierfür muss die Website so optimiert werden, dass sie aus Sicht der Suchmaschinen als wichtig eingestuft wird (vgl. Davis, 2006).
Mit SEO kann das natürliche Ranking einer Website optimiert werden. Alternativ ist es auch möglich mit Suchmaschinen Marketing (SEM) die Visibilty eines Unternehmens, Produkts etc. zu erhöhen. In diesem Fall werden Anzeigenplätze gekauft. Es handelt sich um sogenannten „Paid Content“ (Vgl. Davis, 2006). SEM kann zum Beispiel via Google AdWords umgesetzt werden. Allerdings handelt es sich um keine langfristige Optimierung. Die Anzeige des eigenen Content erscheint nur wenn dafür gezahlt wird und falls es Wettbewerber um ein Keyword gibt, muss Unternehmen A einen höheren Betrag bieten als Unternehmen B. Mehr Informationen zu der Funktion von Google AdWords können hier gefunden werden.
Schafft es ein Unternehmen das natürliche Ranking der Website zu manipulieren nutzt es SEO. Natürlich geben Unternehmen nicht Preis ob und wenn ja wie sie SEO betreiben. Es gibt allerdings online Tools, mit dessen Hilfe Webseiten auf SEO Kriterien geprüft werden können.

CORPORATE WEBSITE
Der erste Anlaufpunkt für Interessierte ist die Unternehmenswebseite, die hoffentlich durch SEO wie gerade erläutert, leicht auffindbar ist. Es handelt sich um "[e]ine Seite im Web, die von einem Unternehmen erstellt wird, um eine große Bandbreite an Informationen bereitzustellen, in dem Bemühen, Kundenfragen zu beantworten, eine engere Kundenbindung aufzubauen und Interesse am Unternehmen und seinen Produkten zu wecken. Die Webseite soll eine interaktive Kommunikation ermöglichen, die vom Konsumenten ausgeht." (Kotler/Armstrong/Saundners/Wong, 2011, S.1149)
Als zentrales Instrument der Online-Kommunikation sollte eine klare Struktur und ein durchdachtes Design vorliegen. In Bezug auf Farben, Schriften und Formenwelt ist eine Entsprechung des Corporate Designs dem Kommunikationszweck angemessen. Klarer Pluspunkt der Unternehmenswebseite ist die hohe Reichweite bei verhältnismäßig niedriegen Kosten. (vgl. Kauert, 2010, S.10)




PINTEREST
Um eine eher junge Erscheinung des Social Web handelt es sich bei Pinterest. Es handelt sich um eine Community in der die Mitglieder Dinge die sie lieben, visuell organisieren und sammeln können. Eine Art Linkportfolio von eigenen Interessen. Es startet, indem men einen Pin, welcher entweder ein Bild oder Video ist, zu Pinterest hinzufügt. Dazu wird entweder ein bereits auf einer Webseite integrierter Pin-It-Bookmarklet verwendet, der eigens in den Browser integrierte Pin-It-Button verwendet oder das Medium vom eigenen Rechner zu Pinterest hochgeladen. Alle Pins auf Pinterest können dann weitergepinnt werden und sind immer zu ihrer Ursprungsquelle verlinkt.








Eine Pinnwand dient dazu die Pins nach Themen zu ordnen. Dabei ist den Interessen keine Grenze gesetzt. Vom Nagelmodellieren, Architektur, Kleidung, Hochzeitsinspirationen, Kochrezepten, Fotografie ist alles zu finden. Pinnwände können öffentlich zugänglich sein, aber auch geheim, nur für die eigene Organisation, genutzt werden. Es können auch andere Menschen dazu eingeladen werden, eine Pinnwand gemeinsam zu führen. Dies ist zum Beispiel bei meiner Leraning Community der Fall. Wir sammeln auf unserem Pinterest Board DIGIKOMM unsere Artikel zu unserem Forschungthema, um die Themen zusammen zu bringen und zu organisieren.

FOLGEN
Wenn man auf Pinterest Inspiration sucht oder die Pinnwand eines anderen Nutzers besonders interessant findet, so kann man diesem Nutzer, und allen seinen Pinnwänden oder ausgewählten Pinnwänden, folgen. Dadurch werden auf der Pinterest-Startseite immer die neusten Pins angezeigt. Nutzer werden darüber informiert, wenn jemand anfängt ihnen zu folgen. Genauso kann man diesen Folgen wieder beenden, worüber die User dann aber nicht informiert werden.

Pin It Bookmarklet

Das bereits oben genannte Pin-It-Bookmarklet, welches einem ermöglicht auf allen Webseiten geeignete Bilder oder Video einfach auf Pinterest zu verbreiten, sieht folgendermaßen aus:

(vgl. Pinterest, 2013)




Ich hoffe dies hat eine Übersicht über Wege der digitalen Kommunikation und deren Funktionsweisen sowie Nutzen gegeben. Es war mir wichtig diese zu erklären, bevor ich die digitale Unternehmenskommunikation von Mondelez analysiere.


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Literatur und Quellen



Kauert, R. (2010): Social Media als Bestandteil der externen Unternehmenskommunikation: Sprich mit mir, nicht zu mir!. Norderstedt: GRIN Verlag.

Kotler, P.J./Armstrong, G./Saundners, J. & Wong, V. (2011): Grundlagen des Marketing. 5. Auflage. München: Pearson Studium.

Pientka, S. (2013): Werkzeuge der digitalen Kommunikation-Welche gibt es und welche werden analysiert. Aufgerufen am 16.02.2013 von: http://digikommpendium.wordpress.com/2013/01/24/werkzeuge-der-digitalen-kommunkation-welche-gibt-es-und-wie-nutzen-wir-sie-sinnvoll/.

Pinterest (2013): Pinning 101. Here are the basics of getting started on Pinterest. Aufgerufen am 20.02.2013 von: http://about.pinterest.com/basics/.

Rosenmöller, C. (2013): Search Engine Optimization - was war das nochmal genau?. Aufgerufen am 16.02.2013 von: http://digicomstar.wordpress.com/2013/02/10/search-engine-optimization-was-war-das-nochmal-genau/.

Zaralla, D. (2010): Das Social Media Marketing Buch: O’reilly Verlag GmbH & Co.KG

Dienstag, 19. Februar 2013

Mondelez auf Pinterest - Erweiterung des E-Portfolios

Um eine Übersicht über das Unternehmen Mondelez zu bewahren, habe ich eine eigene Pinterest-Pinnwand angelegt.
Dadurch findet man schnell Links zu den Aspekten und Marken die einen interessieren und kann neue Artikel schnell über diese verbreiten. Vorallem Fachartikel und Beiträge auf der Unternehmenswebseite möchte ich damit übersichtlich sammeln und mein Online-Portfolio zur Markenkommunikaion von Mondelez Inetrnational auf diesen Kanal ausweiten.

Die Dachmarke selbst betreibt bisher keinen Account auf Pinterest.

Montag, 18. Februar 2013

Zwischenfazit Blogging in der Learning Community

Diesen Artikel habe ich komplett aus Sarahs Blog kopiert, da ihrer Zusammenfassung nichts hinzuzufügen ist. Vielen Dank für die Arbeit Sarah und auf einen guten Endspurt in der Leraning Community :) 


Dabei möchte ich auch nochmal auf Sarahs hilfreichen Artikel über Rechtliche Hinweise verweisen, indem der rechtliche Stand zum Zitieren, Verlinken und Bilder Veröffentlichen geklärt wird. Hierbei handelt es sich um ein Längeres Zitat und weitere Verbreitung von urheberrechtlich geschützetn Bildern. Daher ist der Artikel mit dem Quelltext verlinkt. (vgl. Pientka, 2013 (1))



Nun ein kurzer Zwischenbericht über die bisherige Zusammenarbeit in unserer Learning Community. Wir haben uns zusammengesetzt bzw. zusammen per Skype miteinander besprochen was wir in unseren Blogs bisher mit unseren Augen positiv sehen, was evtl. gefehlt hat oder noch offen ist, was wir daraus gelernt haben (learning) und auch was noch problematisch ist und kritisch gesehen werden sollte.

Für den Endspurt, den wir alle jetzt bis zur Abgabe des Blogs hinlegen, ist dies eine hilfreiche Tabelle, die mit weiteren Posts gerne weiter ergänzt werden darf. Ich hoffe ich habe alle Punkte in meiner Mitschrift erfasst:
Zwischenfazit1
Quelle: http://digikommpendium.files.wordpress.com/2013/02/zwischenfazit1.jpg
Zwischenfazit2
Quelle: http://digikommpendium.files.wordpress.com/2013/02/zwischenfazit2.jpg
Zwischenfazit3
Quelle: http://digikommpendium.files.wordpress.com/2013/02/zwischenfazit3.jpg
Unser Learning Community Mitglied Christina hat ihre Mitschrift in einer etwas anderen Darstellung für die Leser ihres Blogs ebenfalls gepostet, aber schaut selbst vorbei: Digicomster-Gemeinsame Reflexion der bisherigen Arbeit


Auch ich schließe mich Sarahs persönlichem Fokus an: Für mich persönlich wird es jetzt, vor allem bei der folgenden Bearbeitung der Case Studies, wichtig sein, den Bezug zur Digitalen Kommunikation nicht zu verlieren und evtl. noch zu verstärken. Die Betrachtung der Case Studies soll ja schließlich stimmig die digitale Kommunikation betrachten und nicht nur eine reine Bestandsaufnahme von Marketin/Pr-Kampagnen und Social Media Aktivitäten werden. Dies ist mir bei unserer Zwischenbetrachtung aufgefallen und daher fand ich dieses Zwischenfazit sehr hilfreich! War eine super Idee!

Weiterhin schließe ich mich auch Maikes Kommentar an: "Mir ist ebenso aufgefallen, dass unsere Community eventuell zu goß ist. Es ist kaum möglich neben BA schreiben, studieren oder arbeiten noch ständig Blogartikel zu lesen und zu kommentieren. Deshalb finde ich es ausreichend, wenn man sich auf Artikel von Mitgliedern beschränkt, die eigene gewählte Themen gut aufgreifen bzw. die gut zu Vergleichszwecken herangezogen werden können. Ich bin bisher so verfahren und habe dadurch neue Gedankenanstöße durch die Community erhalten, was mich zu neuen Posts bewegt hat. Funktioniert also ganz gut und ist auch eine Art des Lernens :-)"


Quellen:
Brehm, M. (2013): Tolles und übersichtliches Zwischenfazit. Aufgerufen am 13.02.2013 von: http://digikommpendium.wordpress.com/2013/02/13/zwischenfazit-blogging-in-der-learning-community-lc-fur-den-endspurt/comment-page-1/#comment-35.

(1) Pientka, S. (2013): Rechtliche Hinweise. Abgerufen am 18.02.1013 von: http://digikommpendium.wordpress.com/2012/12/20/rechtliche-hinweise/.

(2) Pientka, S. (2013): Zwischenfazit Blogging in der Learning Community (LC) für den Endspurt. Abgerufen am 13.02.1013 von: http://digikommpendium.wordpress.com/2013/02/13/zwischenfazit-blogging-in-der-learning-community-lc-fur-den-endspurt/.

Sonntag, 17. Februar 2013

Die Entfesselung eines globalen Süßwaren-Riesens

Nachdem ich darüber berichtet habe, wie Kraft in zwei Unternehmen aufgeteilt wurde und warum, möchte ich nun darauf eingehen, mit welcher Größe wir es eigentlich bei Mondelēz International zu tun haben.

Abrufbar auf der firmeneigenen Homepage befindet sich ein Fact Sheet, dass die Ziele und Leitbilder des Unternehmens zusammenfasst und ein klares Zukunftsbild definiert.
(Abrufbar von: http://www.mondelezinternational.com/SiteCollectionDocuments/pdf/mondelez_intl_fact_sheet.pdf) Dies ist ein Teil der digitalen Kommunikation des Unternehmens mit seinen Stakeholdern. Interessierte finden auf der Webseite auch noch viele weiteren Grundsätze, Leitbilder, Fakten; einfach sämtliche Informationen über die Firma. Der erste Eindruck, den man dadurch entwickelt, wenn man sich mit dem Unternehmen beschäftigt, ist dass es eine sehr offene, aufgeklärte Unternehmenskommunikation verfolgt. Ich selbst erhalte dadurch bisher den Eindruck, dass sie nichts zu verbergen haben und alles mit rechten Dingen zugeht. Ich bin gespannt, wie ich das am Ende meiner Analyse empfinden werde.

Das neue Unternehmen Mondelez wurde nach eigenen Angaben für folgenden Zweck gebildet:

Leckere Momente der Freude schaffen, indem wir die weltweit beliebtesten Marken teilen.

100.000 Angestellte arbeiten für das Unternehmen, das seine Marken in 170 Ländern weltweit vertreibt.

Nach Firmenaussagen halten die Marken des Unternehmens den größten Marktanteil bei Keksen, Schokolade, Süßwaren und Getränkepulver sowie den zweitgrößten Marktanteil bei Kaugummis und Kaffee.

Es wird ein Umsatz von 36 Milliarden Dollar im Jahr erwartet, der sich folgendermaßen verteilt
Geografisch:
19% Nordamerika
37% Europa
44% Etwicklungsmärkte

Verkäufe nach Kategorie:
10% Käse und Lebensmittel
30% Kekse
17% Getränke
16% Kaugummis und Süßwaren
27% Schokolade

Zum Fact-Sheet habe ich mir zudem noch folgende Notizen gemacht:

eigene Notiz 1

eigene Notiz 2

eigene Notiz 3
(vgl. Mondelez International, 2012, S.1f)

Für alle, die es ganz genau nachlesen wollen, folgendermaßen ist das Fact Sheet veröffentlicht worden:



Quelle:
Mondelez International (2012): Unleashing A Global Snacking Power House. Abgerufen am 13.02.2013 von:
http://www.mondelezinternational.com/SiteCollectionDocuments/pdf/mondelez_intl_fact_sheet.pdf.